Vor drei Jahren habe ich das erste Mal von diesem Event gehört.
Doch irgendwie war mein Interesse an Event’s, egal ob groĂ oder klein, nicht so richtig geweckt, auch wenn sie „um die Ecke“ stattfinden. Beim Coin-Fest wollte ich halt nur mal schauen, was es mit diesen TB`s und Coins so auf sich hat. Und Berlin war einfach nur ein Grund, um auch mal nach Berlin zu fahren, denn ich war bis dahin noch nicht dort gewesen.
Doch mittlerweile hat sich das geĂ€ndert und so habe ich mir den heutigen Termin ich glaube damals beim GIGA in MĂŒnchen vorgemerkt. Am Nachmittag angekommen ging es erst mal auf die Parkplatzsuche. Wobei „Suche“ nicht wirklich passt, da alles gut ausgeschildert war. Auf dem EventgelĂ€nde angekommen ging es gleich erst mal in Richtung Verkaufs-Meile, denn wenn ein MEGA oder GIGA besucht wird, dann muss natĂŒrlich auch ein Event-Coin her, der neben der Deutschlandkarte seinen Platz finden wird. Zugegeben, der Event-Coin trifft nicht ganz meinen Geschmack, aber ist halt doch irgendwie ein muss … Da keine der angebotenen Besichtigungen geplant / gebucht wurde ging es gleich auf zu den Lab-Caches – die ich mittlerweile eigentlich auch als nicht notwendig erachte. Nebenbei noch ein wenig Nahrung aufgenommen, hier und da noch mit Freunden gequatscht und den ein oder anderen Cache gesucht, denn bis zum groĂen Highlight war ja noch jede Menge Zeit.
Ein wenig gewundert hat mich, dass die GaststĂ€tten & Co. in der nĂ€heren Umgebung irgendwie nicht vorbereitet wirkten. Das ein oder andere war schnell vergriffen oder man musste unendlich lange darauf warten. ZurĂŒck auf dem EventgelĂ€nde stellten ich dann fest, dass das Logbuch noch gar nicht signiert wurde. Dumm nur, dass es schon so spĂ€t war, dass es nicht mehr zugĂ€nglich war. Was konnte ich daraus lernen:
Erst mal das Logbuch signieren, dann Geld ausgeben und Caches suchen !!!
WĂ€rhend es noch ein wenig Zeit bis zum Konzert von Radio-Bonn-Rhein-Sieg war, wurde durch Animateure, die auf dem GelĂ€nde herumliefen, die Wartezeit ein wenig versĂŒĂt. Das Konzert war ganz gut und so verging die Zeit bis zum groĂen Finale, dem Vulkanausbruch, wie im Flug. Und der ist wirklich empfehlenswert. Mit viel Knall, Peng, Puff und Lichteffekten wurde der Besucher sehr gut unterhalten und konnte einem Vulkanausbruch beiwohnen. Doch ob ich in 3 Jahren – dann wird es das nĂ€chste Event vermutlich geben – wieder hier sein werde? Vermutlich eher nicht. Es war zwar im GroĂen und Ganzen recht schön, aber das einzige, was sich vermutlich Ă€ndern wird, ist der Musik-Act. Aber vielleicht wird der mich ja her locken …
Versteht mich jetzt aber nicht falsch. Wenn ihr noch nicht da wart und Zeit habt, dann solltet ihr das Spektakel schon mal gesehen haben. Und vielleicht ist fĂŒr euch auch ein ganzer Tag viel sinnvoller und wertvoller, als nur am Nachmittag anzureisen. FĂŒr mich persönlich hat die Zeit am Nachmittag auf jeden Fall ausgereicht.