Guten Morgen Parque Estadual Intervales die Zweite. Heute Nacht hat es ganz schön geregnet und der Blick aus dem Fenster sagt auch: Man gut, dass du eine Regenjacke dabei hast. Und schon geht die Überlegung los, wie der heutig Tag ablaufen wird: Du läufst unter Zeitdruck zur Höhlenbesichtigung und wirst nass. Die Höhle liegt nicht in der Wüste sondern an einem Fluss, also auch nass. Damit du nicht frierst ziehst du dir zwar trockene Sachen aus dem Rucksack an, aber auf Grund des Wetters wirst du auch wieder nass. Und dann ca. 900 km im Bus, mit feuchten Klamotten?! Ne, ohne mich. Da verschenke ich lieber 50 Real, als im Laufe der nächsten Tage dank Klimaanlagen & Co. Krank zu werden und drehe noch eine schöne Runde durch den Park. Aber jetzt erst mal Frühstück, einen Kaffee und fragen, wer stattdessen die Tour mitmachen will.
Nach dem Frühstück noch mal in das Zimmer, alles eingepackt? Check. Also raus in die Natur.
Links rum, rechts rum, hoch, runter, Dose suchen, finden, loggen und wieder verstecken. Oh, gleich 13 Uhr. Jetzt mal fix zur Unterkunft und noch mal ein bisschen frisch machen. Zwei der Truppe haben sich schon mal auf den Weg zu Fuß gemacht. Da gibt es ja einen Powertrail vom / zum Park …
Nach dem nun alle im Park und die Zwei unterwegs eingesammelt sind, geht die Reise weiter. Nach einiger Zeit machen wir eine Pause beim Pirituba Canyon. Ein Tradi und 3 Earth-Caches, die wir nach ca. 1 km erreichen. Was für ein Ausblick. Ideal um ein paar Fotos zu machen und die Zeit dabei zu vergessen.
Denn es hieß, dass wir spätestens um 19 Uhr abfahren wollen. Und das heißt für uns Drei mal eben die Beine in die Hand zu nehmen. Geschafft – die letzten …. Kurz durchzählen: 1, 2, 3, 4, … , 32. Nochmal. 1, 2, 3, 4, … , 33. Passt. Weiter geht es auf den Straßen von Brasilien zum Dreiländereck Brasilien-Argentinien-Paraguay.