05.10.2016 – Adiós Brasil


Nach der Ankunft am Flughafen ist der erste Weg erst mal zum Restroom. Die Nachtfahrt war anstrengend und wir fühlen uns alle, als ob wir aus einem Jaguarkäfig gestiegen sind. Kulturtasche, neues T-Shirt und Handtuch zur Hand und auf geht es. Ja, auch eine Katzenwäsche bewirkt Wunder. Jetzt noch neue Socken und andere Schuhe an, alles zurück in den Koffer und auf zur Kofferabgabe. Unser Dream-Zu-Spät-Komm-Team ist sich nicht ganz einig. Während einige beim Starbucks sowohl Energie für das Handy als auch für sich tanken wollen gehe ich noch mal raus, einen Cache anschauen und vor allem – laufen. Denn die nächsten 10 ½ Stunden wird es wieder ein wenig enger. Zurück bei der Gruppe stelle ich fest: „Wo ist denn unser Hüter von Recht und Ordnung?“ Der Blick in die Runde und in die Richtung des Fingerzeigs sagte mir auch ohne Worte was passiert ist. Och nö, bitte nicht, hier können wir uns definitiv keine Verspätung erlauben. Gott sei Dank hat er sich rechtzeitig loseisen können und der Flieger kann rechtzeitig starten. Die Maschine ist eine modernere als die vom Hinflug. Ein bisschen Film geschaut, ein bisschen Tetris gespielt und ein bisschen geruht. Madrid, wir kommen.