03.10.2016 – Don’t cry for me Argentina

Heute gibt es ein festes Programm. Nach dem reichhaltigen Frühstück geht es auf nach Argentinien, in den „Parque Nacional Iguazú“. Natürlich gibt es hier auch den Touristenzuschlag von ca. € 7,50 gegenüber den Einheimischen. Aber das fällt einem nicht auf, da der Eintritt ja mitgebucht war und man nur die Karten empfängt.
Mit diesem Wissen werde ich beim nächsten Besuch in Deutschland mal nachfragen, ob ich Rabatt bekomme. Wenn ihr also irgendwann mal nichts von mir hört oder lest, dann hat man mich wohl von diesem Planeten verbannt 😛
Hier ist man, im Gegensatz zur brasilianischen Seite, mehr auf Merchandise ausgerichtet, denn im Eintrittsbereich wird man erstmal von einer Vielzahl an Geschäften begrüßt. Da wir hier nicht selbstständig wieder zurückkommen heißt es erst mal Parkplan studieren und überlegen, was man so in der Zeit alles schafft. Denn ALLES geht auf jeden Fall nicht, wenn man auch was „mitnehmen“ will. Nach dem wir uns einig waren ging es dann über die gut ausgebauten Wege durch den ausgewählten Parkteil. Neben dem Suchen von zwei Caches haben andere Teams dafür gesorgt, dass in der Zukunft hier mehr zu holen ist. Bin gespannt, ob das alles klappt. Nach dem der erste Part abgeschlossen ist geht es mit der Bahn zur nächsten Station, wo zum einen nachher das Event stattfindet, aber auch der Einstig zum „Garganta del Diablo“ (Devil’s Throat) ist. Dort angekommen stellt man dann fest, wie klein wir doch sind. Und wer bisher glaubte, dass wir Menschen alles im Griff haben wird hier eines besseren belehrt. Die Natur ist wohl der stärkste Gegner, den wir hatten, haben und haben werden. Da lässt man als Gruppenfotograf auch mal die Kamera ein Stück Technik sein und saugt das Szenario vor einem auf.


Der Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich jetzt noch Zeit für ein paar Fotos habe, bevor ich meine kleine Gruppe der „zu spät kommer“ zusammen trommele um – wie gewohnt – zu den letzten gehöre, die am Event eintrudeln. Wer glaubt, dass es das letzte Mal war – für heute – der irrt. Denn auf dem Weg zum Bus haben wir auch ein wenig die Zeit vergessen und werden am Ausgang schon sehnsüchtig erwartet. Am Hotel angekommen geht es nach ein bisschen frisch machen in das Restaurant im Hotel. Der kleine Hunger ruft. Die Auswahl ist für meine Bedürfnisse ausreichend. Sowohl geschmacklich als auch preislich ist es in Ordnung gewesen. Nach ein bisschen Fachsimpeln und Smalltalk geht es dann in die Falle. Die nächsten Tage werden anstrengend…
Gute Nacht Argentinien